Du hast deinen Flug gebucht, deine Fingerherzen geübt und vielleicht sogar gelernt, „Annyeonghaseyo“ halbwegs ordentlich auszusprechen. Aber warte kurz—bevor du ins Flugzeug steigst, lass uns sicherstellen, dass du wirklich ready bist. Spoiler: Es geht um mehr als nur stylische Outfits und K-Pop-Vokabeln. Und zwar um Südkorea Reiseplanung + Checkliste.
I’ve been there—verloren in einer U-Bahn-Station in Seoul, ohne Internet, und versuche Kaffee zu bestellen. Mit meinem einen einstudierten Satz. Glaub mir: Ein bisschen Vorbereitung spart dir eine Menge Chaos. Hier kommt dein ultimativer Südkorea Reiseplanungs-Guide + Checkliste—praktisch, digital und voller „Warum hat mir das keiner vorher gesagt?!„-Momente.

1. Apps, die du VORHER runterladen solltest
(Sonst stehst du schnell mal verloren an der Gangnam Station rum.)
Korea ist super digital, aber Google Maps & Co. funktionieren hier leider… naja, sagen wir mal „abenteuerlich“. Hier sind die Apps, die du unbedingt schon vor Abflug brauchst:
- Naver Map & KakaoMap
Google Maps in Korea? Komplett lost. Naver Map und KakaoMap sind die wahren Helden—präzise, detailreich und zeigen dir auch Buslinien & Fußwege ordentlich an. - Papago
Vergiss wilde Handzeichen—Papago übersetzt Koreanisch auf Englisch/Deutsch (und umgekehrt) richtig gut. Fun Fact: Das Ding kommt auch mit Slang und Speisekarten klar. - KakaoTalk
Das ist Koreas inoffizielle National-App. JEDE:R nutzt es. Restaurants, Airbnb-Hosts, Leute, die du triffst… Ohne KakaoTalk bist du sofort als Tourist:in enttarnt. - Korea Subway / KakaoMetro
Das U-Bahn-System ist mega-effizient, aber auch riesig. Diese Apps zeigen dir Fahrpläne, Umsteigemöglichkeiten und sogar, an welcher Tür du aussteigen solltest, um am schnellsten draußen zu sein.
👉 Pro Tipp: Ich habe auch einen eigenen Blog-Post über die 5 must-download Apps für Südkorea—schau mal rein!
2. SIM-Karte oder WiFi-Egg – Offline sein? Nope.
Du brauchst durchgehend Internet. Punkt.
Hier deine Optionen:
SIM-Karte:
Ideal für Solo-Traveler oder alle, die keine Lust auf Extra-Gadgets haben. Einfach online vorbestellen, am Flughafen (Incheon) abholen und du bist direkt connected. Meistens mit unbegrenztem Datenvolumen.
WiFi-Egg (Mobiler Router):
Perfekt, wenn du in einer Gruppe reist oder mehrere Geräte jonglierst (Handy + Tablet + Laptop, du weißt schon). Ein Gerät, mehrere Verbindungen.
💡 Wo bestellen?
Empfehlung: Über Klook, Trazy oder direkt bei KT/Olleh vorbestellen → spart dir Stress am Flughafen! Oder du sparst dir das Anstellen am Ausgabeschalter komplett und bestellst dir vorab eine eSIM, z.B. über Saily*.
3. K-ETA: Dein digitales Eintrittsticket
Korea hat kein klassisches Visa-on-Arrival mehr für die meisten Länder—du brauchst aber vorab eine K-ETA (Korea Electronic Travel Authorization).
Wichtig:
- Einfach online beantragen (dauert ca. 10 Minuten)
- Kosten: ca. 17€/$8 USD
- Gültig für 2 Jahre
- Achte peinlich genau auf die Passdaten, weil Tippfehler = kein Einlass 😬
Hier geht’s direkt zur offiziellen K-ETA Seite. Mach’s lieber gleich fertig und schieb’s nicht auf!
4. VPN nicht vergessen – Weil koreanisches Netflix & sichere Verbindungen
Lass uns kurz über digitales Entertainment UND Sicherheit sprechen.
Koreas WLAN = ultraschnell. Koreanisches Netflix? Voll mit Dramen, die du anderswo nicht bekommst.
ABER:
Manche Banking-Apps, Webseiten oder Streaming-Inhalte sind blockiert, wenn du im Ausland bist. Die Lösung?
VPN!
Ich persönlich nutze seit vielen Jahren NordVPN*. Weil super schnell, sicher und funktioniert reibungslos in Korea (und sonst überall).
Bonus: Damit schaltest du Netflix-Bibliotheken weltweit frei—perfekt für die lange KTX-Fahrt!
5. Deo-Drama: Der Mythos im Check
Vielleicht hast du’s schon mal gehört: „In Korea gibt’s kein Deo!“
Totaler Mythos. Aber… es gibt einen kleinen Haken.
Die Fakten:
- Ja, es gibt Deos.
- Nein, die Auswahl ist nicht besonders groß.
- Und ja, die Preise sind happig—ca. 10 € für ein Basic-Produkt.
👉 Pro Tipp:
Pack dir am besten dein Lieblingsdeo von Zuhause ein (oder zwei), besonders wenn du wählerisch bist oder im Sommer schnell ins Schwitzen kommst. Spart dir Geld & Nerven.

6. Money Moves: Karten, Cash & T-Money
Korea ist Cashless-Paradies, aber ein paar Sachen solltest du wissen:
💳 Kreditkarte:
- Fast überall akzeptiert (Shops, Cafés, Restaurants)
- Visa & Mastercard am verbreitetsten
- Apple Pay wird auch langsam beliebter, aber noch nicht überall
💵 Bargeld:
Ein bisschen Bargeld ist trotzdem praktisch für:
- Streetfood-Stände
- Kleine Läden
- Ländliche Gegenden oder ältere Cafés
- Aufladen deiner T-Money-Karte
Am besten direkt am Flughafen am Automaten abheben—geht easy an den Convenience Stores (7-Eleven, CU, GS25).
🚇 T-Money:
- Dein Bestie für U-Bahn, Busse & Co.
- Gibt’s direkt am Flughafen oder in jedem Convenience Store
- Einfach aufladen & stressfrei durch die Stadt düsen
7. Unerwartete Pack-Must-Haves
Damit du vor Ort nicht denkst: „Mist, das hätte ich mitnehmen sollen!“ – hier meine Geheimtipps:
- Bequeme Schuhe → Seoul = Walking City deluxe. Fashion ist top, aber deine Füße werden’s dir danken.
- Platz im Koffer → Für Skincare, Snacks & random Shopping-Funde
- Verschreibungspflichtige Medikamente → Apotheke gibt’s an jeder Ecke, aber deine speziellen Meds? Lieber mitbringen.
- Kleine Geschenke/Souvenirs → Gastfreundschaft wird in Korea groß geschrieben – ein kleines Mitbringsel kommt gut an.
- falls deine Geräte nicht aus Deutschland sind: Universal-Steckdosenadapter → Korea hat 220V, Typ C/F (runde Pins), Deutschland 230V; die meisten Geräte vertragen diesen Spannungsunterschied aber. Check am besten vorsichtshalber, welche Spanne auf dem Stecker angegeben ist. Ich konnte z.B. meine Ladegeräte für Handy und Laptop problemlos nutzen und habe keinen Spannungsumwandler o.ä. gebraucht.
8. Quick Cultural Cheatsheet
Hier ein Mini-Guide, um Fettnäpfchen zu vermeiden:
- Leichtes Verbeugen = höflich (keine komplette 90°-Verbeugung nötig!)
- Kein Trinkgeld geben → In Restaurants eher unüblich & sorgt für Verwirrung
- Müllsystem = verwirrend AF
- Öffentliche Mülleimer? Fast nonexistent.
- Zuhause/Unterkunft Müll sauber trennen—Recycling ist wichtig in Korea! Du wirst dich als Deutsche:r also wie zuhause fühlen. 😉
Bock auf einen Deep-Dive zu koreanischer Etikette? Hier gibt’s 10 kulturelle No-Gos, die du in Südkorea vermeiden solltest.
9. 📋 Freebie! Dein Korea Travel Prep Checklist (Print-Ready!)
Ich hab dir das Ganze auch noch mal hübsch aufbereitet.
Lade dir deine kostenlose Südkorea Reiseplanung Checkliste runter und du bekommst:
✅ Wichtige To-dos vorm Abflug
✅ SIM- oder WiFi-Egg-Reminder
✅ Packliste
✅ Apps, die du brauchst
✅ Notfallnummern
✅ Mini-Kulturguide
Zum Ausdrucken. Screenshotten. An eine:n Freund:in schicken.
Berühmte letzte Worte
So, das war’s! Du bist jetzt offiziell ready, dich durch Seoul zu futtern, Tempel zu erkunden und Soju wie ein Local zu trinken. ✨
Noch Fragen? Ab in die Kommentare oder schreib mir direkt!
Und wenn du noch mehr Korea (oder Deutschland!) Tipps suchst—du weißt, wo du sie findest. (*hust* HIER auf dem Blog natürlich *hust*)
Neugierig auf mehr koreanische Kultur?
Ich habe auch Blog-Posts über Dancheong, Koreanische Liebestage, DIY-Souvenirs, Koreanische Kultur mal anders und traditionelle Kinderspiele (bekannt aus Squid Game) geschrieben—check sie aus!
Reist du nach Südkorea?
Dann schau mal bei NordVPN* vorbei, um online gut geschützt zu bleiben, und Saily* für eine günstige eSIM!
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